PG Kirchzell

40 Tage nach dem Heiligen Abend gedenkt die Kirche der Darstellung Jesu im Tempel von Jerusalem. Gemäß dem damaligen Gesetz musste für jeden Erstgeborenen ein Opfer dargebracht werden.Maria und ihr Bräutigam Josef haben das Gesetz erfüllt und sind im Tempel auf den greisen Simeon getroffen. Dieser erkennt in dem kleinen Jesus Knaben des Licht zur Erleuchtung der Heiden.
„Ihm, Simeon ist wahrlich ein Licht aufgegangen“, so Pfarrer Michael Prokschi in seiner Ansprache. Im Besonderen die Kommunionkinder und ihre Eltern, aber letztlich wir kennen wohl solche Situationen, wo uns plötzlich ein Licht aufgeht.
Wir plötzlich klarer sehen und erkennen. „Beharrlich sein wie Simeon, im Gebet auf Gott zu vertrauen und eben tiefer sehen und erkennen“, dies gab Pfr. Prokschi den Gottesdienstbesucher mit auf den Weg. Es wurden die Kerzen gesegnete für die verschiedenen Kirchen, ebenso die Kerzen für zu Hause und für die Gräber.
Am Ende des festlichen Gottesdienstes wurde der allgemeine Blasiussegen erteilt.

Michael Prokschi

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