PG Kirchzell

Zum 1. Oktober 2012 übernahm Pfarrer Michael Prokschi die Pfarreiengemeinschaft Kirchzell. Am 28. Oktober 2012 fand der Festgottesdienst mit der feierlichen Einführung durch den damaligen Dekan Niko Stanek statt.
Nun, zehn Jahre später, dankten Pfarrgemeinderatsvorsitzende Bärbel Grimm und Kirchenpflegerin Ilse Schwarz am Ende des Sonntagsgottesdienstes im Namen aller Gremien sowie auch der gesamten Pfarreiengemeinschaft für den vielfältigen und segensreichen Dienst von Pfarrer Prokschi in den Odenwaldgemeinden. Unermüdlich, voller Ideen und Tatendrang, sei das Wirken des Geistlichen, stets zum Wohle der Menschen in den ganz unterschiedlichen Lebenssituationen. Mit dem Dank brachten sie auch die Hoffnung zum Ausdruck, dass dies noch lange so bleiben möge und wünschten Pfarrer Prokschi für sein weiteres Wirken Gesundheit, Kraft und Gottes Segen.
Bürgermeister Stefan Schwab und zweite Bürgermeisterin Susanne Wörner dankten im Namen der politischen Gemeinde für den vielfältigen Einsatz von Pfarrer Prokschi für die einzelnen Ortschaften und Gemeinden, aber auch für das nun vergrößerte Dekanat.
Die Gottesdienstbesucher bekräftigten die Dankesworte mit mehrmaligem langanhaltendem Applaus.
Bei strahlend schönem Herbstwetter schloss sich ein Sektempfang auf dem Kirchplatz an, bei dem die zahlreichen Gottesdienstbesucher die Möglichkeit hatten, Pfarrer Prokschi persönlich zu danken.

 

Viele hundert Gottesdienstbesucher aus dem bayerischen, dem hessischen und dem badischen Odenwald feierten bei strahlendem Herbstwetter den Kirchenpatron
St. Wendelin im idyllischen Breitenbach. Viele Reiter, Kutschen und Gespannen, viele Tiere waren ebenso mit dazu gekommen und wurden am Ende des festlichen Gottesdienstes von Pfarrer Michael Prokschi gesegnet.
Der von der Musikkapelle Watterbach / Breitenbuch musikalisch umrahmte Gottesdienst ist immer ein Höhepunkt des Herbstes. Pfr. Prokschi begrüßte die vielen Gottesdienstbesucher und ging in seiner Predigt auf die Vision des Erzbischof von Tier ein, die dieser nach dem Erteilen der Sterbesakramente bei dem heiligen Wendelin hatte. Drei Kronen seien ihm erschienen, eine für den Einsiedler, eine für den Hirten und eine für den Abt Wendelin. Wendelin, der als Königssohn geboren war, der auf die Königswürde verzichtete und als Einsiedler, als Hirte und als Abt lebte, offenbarte sich darauf hin dem Erzbischof als Königssohn. Nach dem Ableben von Wendelin kam es recht schnell zur Verehrung des Heiligen, die bis heute anhält.
Auch uns, jedem einzelnen ist die Königswürde von Gott geschenkt, wir haben bei ihm Ansehen und sind in seiner Liebe geborgen. Und so wie Wendelin als Hirte sich um die Tiere kümmerte, so sollen auch wir Menschen Natur und Schöpfung achten.
Sollen einander wohlwollend begegnen.
Zum Ende des festlichen Gottesdienstes wurden die Tiere gesegnet und mit dem feierlichen Te Deum schloss die gemeinsame Feier.

 

Michael Prokschi 

Viele Kinder und Familien haben sich aufgemacht zur kleinen Kirche in Breitenbach um dem Kirchenpatron, dem heiligen Wendelin zu gedenken.
Der heilige Wendelin, der als Einsiedler, Hirte und Abt gelebt hat, gilt als Patron der Bauern und der Tiere. So waren auch heuer wieder die Kinder eingeladen, ihr Kuscheltier mitzubringen und im Gottesdienst segnen zu lassen. Ob „Schilddi“, die Schildkröte, die Maus von der Sendung mit der Maus oder auch Giraffen, Pferde und viele andere Plüschtiere wurden von den Kindern gezeigt und anschließend von Pfr. Prokschi gesegnet. So wie Wendelin auf die Tiere aufgepasst hat, so wird er dies auch für die Plüschtiere tun. Und Gott passt auf jeden Menschen, auf jedes Kind auf, so Pfr. Prokschi.
Am Ende der Feier konnten die Kinder verschiedene Ausmalbilder mit nach Hause nehmen.

 

Michael Prokschi 

Das Erntedankfest stand im Mittelpunkt des Seniorennachmittages der Pfarreiengemeinschaft Kirchzell im Oktober. Im herbstlich geschmückten Pfarrheim trafen sich knapp 70 ältere Menschen und feierten zunächst mit Pfarrer Michael Prokschi eine Andacht. Neben der Früchten, den Blumen und dem Gemüse lenkte er den Blick auch auf Gelungenes und Erreichtes der Senioren. Im Herbst des Lebens auf die eigene Ernte zu blicken. Im Anschluss an das Beten und Singen gab es zunächst Kaffee und Kuchen. Herbstliche Gedichten und Geschichten luden zum Nachdenken ein, auch Zeit zum Unterhalten blieb genügend. Eine deftige Brotzeit rundete den kurzweiligen Nachmittag ab.

 

Michael Prokschi 

Überaus gut besucht mit vielen Kindern und Familien war der Gottesdienst zum Erntedanksonntag in der Pfarreiengemeinschaft Kirchzell. Pfarrer Michael Prokschi gestaltete mit den Kommunionkindern die gemeinsame Feier und anhand der verschiedenen Buchstaben erklärten die Kinder, für was wir Gott alles danken können. Wie auch die Achtsamkeit und das Teilen zum Erntedank dazu gehört.
In den Fürbitten wurde für die einzelnen Sinne gebetet, damit wir Menschen hören, sehen, riechen und schmecken was uns geschenkt ist. Im Anschluss an den festlichen Gottesdienst gab es wieder ein leckeres Mittagessen im Pfarrheim.

Michael Prokschi 

Bei trockenem und mildem Wetter konnte Pfarrer Michael Prokschi zum Gedenktag des Heiligen Franziskus viele Gottesdienstbesucher in Preunschen willkommen heißen. Musikalische unterstützt von Diana Mehl wurde gemeinsam gebetet und gesungen, dem Wirken des Heiligen gedacht. Im Anschluss gab es im Feuerwehrhaus Preunschen Kaffee und selbstgebackenen Kuchen.

Michael Prokschi 

Auch in diesem Jahr gab es in der Pfarreiengemeinschaft Kirchzell zu Erntedank wieder Minibrote. Zum Ende des Gottesdienstes wurden diese gemeinsam mit den Erntekörbchen der Kinder gesegnet und dann gegen eine freiwillige Spende abgegeben. Der Erlös kommt dem Martinsladen in Miltenberg zu Gute.

Michael Prokschi 

Einen überaus harmonischen und gemütlichen Nachmittag haben 85 Seniorinnen und Senioren der Pfarreiengemeinschaft Kirchzell verbracht. Zunächst wurde im benachbarten badischen Donebach der Milchbetrieb Wörner besucht. Hier lebt die dreibeinige Kuh „Haribo“ von Pfarrer Michael Prokschi mit ihrem Nachwuchs. Neben „Haribo“ wurden natürlich die weiteren gut 120 Milchkühe wie auch die Kälber und Hasen besichtigt. Maria Wörner mit ihren Söhnen Michael und Thomas gaben Einblick in die aktuelle Situation eines Milchbetriebes und zeigten auch den Melkstand.
Weiter ging es dann ins Sportheimin Donebach, wo Margit Schölch einen schmackhaften Wurstsalat vorbereitet hatte. Selbstgebackener Zwetschgen-, Apfel- und Käsekuchen rundeten den Nachmittag ab. Ein rundherum gelungener Ausflug, der sicher vielen in guter Erinnerung bleiben wird.

Michael Prokschi 

Gemäß dem Gelöbnis aus dem Jahr 1630 haben sich auch in diesem Jahr wieder viele Kirchzeller aufgemacht und sind zum Gnadenbild der Schmerzhaften Muttergottes nach Dieburg gelaufen bzw. mit dem Rad oder mit dem Auto gefahren.
Betend und singend wurden die verschiedenen Anliegen der Wallfahrer wie auch der Gemeinde zur Gottesmutter getragen.

In Dieburg begrüßte Stadtpfarrer Dekan Alexander Vogel die Wallfahrer und zog mit der Gruppe in die Gnadenkapelle ein. Musikalisch umrahmt wurde die Begrüßung, der Wallfahrtsgottesdienst am Festtag Maria Geburt wie auch die Andacht am Nachmittag von den Dieburgbläsern.

Der festliche Gottesdienst am Wallfahrtsplatz mit der anschließenden Lichterprozession, der Kirchzeller Gottesdienst in der Frühe und auch das Hochamt mit den jeweils sehr beeindruckenden Predigten waren wieder die Höhepunkte der Wallfahrtstage.

Der Abschluss bildete auch in heuer wieder die Lichterprozession von Buch nach Kirchzell, bei der die Kopie des Gnadenbildes mitgetragen wurde. Pfarrer Michael Prokschi empfing die Wallfahrer mit dem Allerheiligsten und gemeinsam führte der Weg zurück in die Pfarrkirche, wo die Wallfahrt 2022 mit dem Dank und dem eucharistischen Segen schloss.

Michael Prokschi 

Anlässlich des Patroziniums Mariä Namen fand am Sonntag, 11.09.2022 die Kinderkirche unter dem Motto "Maria beschützt uns" in der Kirche in Buch, Pfarreiengemeinschaft Kirchzell statt.
Zunächst durften die Kinder im Feuerwehrhaus ein Bild von sich malen und mit ihrem Namen versehen.
Dann wechselten die Kinder mit dem Kinderkirchenteam in die Kirche, betrachteten das Marienbild am Altar und machten sich Gedanken darüber, wer Maria ist.
Nachdem gemeinsam das Kinderkirchenlied gesungen wurde, lauschten die Kinder einer Geschichte über das Mädchen Anne, das aufgrund eines Erlebnisses Angst bekam und wie sie es geschafft hat, diese Angst wieder zu bezwingen.
Gemeinsam haben wir uns dann Gedanken gemacht, was uns schon einmal Angst gemacht hat und was uns dann hilft. Schnell stellten wir fest, dass es gut tut, wenn jemand da ist und uns in den Arm nimmt.
Dem Mädchen aus der Geschichte half zudem das Wissen, dass auch Maria auf alle Menschen aufpasst und beschützend umfängt. Sie malte sich ein Bild, das ihr das verdeutlichte, in dem sie sich und alle ihre Freunde/Familie unter Marias schützenden Mantel stellte.
Auch die Kinder konnten das mit den von sich gemalten Bildern machen und diese auf Marias Mantel kleben.
Nach dem Kindermutmachlied durften die Kinder dann, ihr so entstandenes "Maria breit' den Mantel aus"-Bild der Gemeinde präsentieren.

Kerstin Balles

Ganz im Zeichen des Namens Mariens stand der festliche Gottesdienst am Sonntag, 11. September in der Filialgemeinde Buch. Die Kirche ist dem Heiligsten Namens Mariens geweiht und viele Gemeindemitglieder kamen zum festlichen Gottesdienst.
Musikalisch umrahmt wurde dieser von einer Bläsergruppe.
Pfarrer Michael Prokschi lud in seiner Predigt ein, sich Gedanken zu machen, zu was wir Maria Glückwünsche aussprechen können. Sie hatte eine offenes Ohr, war eine hörende Frau in den Sorgen und Nöten der Menschen. Sie sprach ihr Ja zu den Planen Gottes. Eine bereite Frau, die sich in den Dienst nehmen lies. Eine treue Frau, die aushielt bis unter das Kreuz. Wo sind wir Menschen heute noch Hörende? Wo sind wir bereit ein Ja zu sprechen und nehmen Aufgaben an? Und wo halten wir in Treue aus?
In den Fürbitten wurden die Anliegen der Gemeinde ausgesprochen und vertrauensvoll Maria in die Hände gelegt.
Parallel fand für die Kleinen die Kinderkirche statt.

Michael Prokschi 

Regen Anklang fand der gemeinsame Ausflug der Seniorinnen und Senioren aus der Pfarreiengemeinschaft Kirchzell nach Kleinheubach und Rüdenau. Erste Station war das Schloss Löwenstein in Kleinheubach, wo Pfarrer Michael Prokschi mit den gut 60 Teilnehmern einen Gottesdienst in der Schlosskapelle feierte. Mit dabei war auch Fürst Konstantin zu Löwenstein, der im Anschluss an den Gottesdienst den Gästen die Kapelle erklärte. Nach einem kurzen Bummel im Park führte der Weg weiter nach Rüdenau, wo im Gasthaus Stern das Essen bestellt war. Ein geselliger Nachmittag mit vielen guten Gesprächen, der sicher vielen in lebendiger Erinnerung bleiben wird.

 

Michael Prokschi 

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