PG Kirchzell
Die Geschichte vom undankbaren Bauern bildete den Mittelpunkt des Familiengottesdienstes an Erntedank. Sie handelt von einem unzufriedenen Bauer, der meint, Gott Arbeit abzunehmen, indem er das Wetter selbst machen möchte. So erhofft er sich eine noch bessere Ernte von seinem Acker. Doch schnell muss er feststellen, dass dies gar nicht so leicht ist und er ist froh, als Gott selbst sich wieder um das Wetter kümmert.

„Sorgt euch nicht um euer Leben“, so mahnt deshalb Jesus im Evangelium. Wir sollen nicht meinen alles selbst machen zu wollen und zu müssen, sondern Vertrauen auf Gott haben und mit seiner Hilfe den Weg gehen. Zu den Fürbitten brachten die Kinder verschiedene Brotsorten zum Altar. Es zeigte: So vielfältig wie das Brot, so sind auch die Menschen. Wir können uns ergänzen und bereichern. Die Kinder durften dann am Ende des Gottesdienstes mit ihren Erntekörbchen zum Altar kommen und die Gaben wurden gesegnet.
Nach dem Gottesdienst war im Pfarrheim der Tisch gedeckt zum gemeinsamen Mittagessen. Es gab Kartoffelsuppe, Pellkartoffel mit Kräuterquark, sowie eine Auswahl an Hausmacher Wurst.

Michael Prokschi

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