PG Kirchzell
Pilgergottesdienste und Lichterprozession als Höhepunkte – Zum 384. Mal haben die Kirchzeller in diesem Jahr das Versprechen der Vorfahren eingelöst und sich auf den Weg zur Schmerzhaften Muttergottes von Dieburg gemacht. Die Gruppe derer, die die ganze Strecke zu Fuß zurücklegte, traf sich am 06.09. zum gemeinsamen Gottesdienst in der Pfarrkirche. Nach dem Pilgersegen von Pfarrer Michael Prokschi machten sie sich zusammen mit Wallfahrtsleiter Klaus Mauder auf  den Weg. Am 07.09. startete ebenso nach dem Gottesdienst und Pilgersegen die zweite Gruppe der Wallfahrer, die einen Teil der Strecke mit dem Bus zurücklegte. Die beiden Gruppen trafen sich in Klein-Umstadt. Von dort ging es dann betend und singend nach Dieburg, wo der Dieburger Pfarrer Alexander Vogl die Kirchzeller Wallfahrer empfing und zum Gnadenbild begleitete.
In der Wallfahrtskirche wurden die Kirchzeller Wallfahrer sowohl von Pfarrer Vogl, als auch vom Dieburger Bürgermeister Dr. Werner Thomas begrüßt.
Die Andacht zu den sieben Schmerzen Mariens, der abendliche Gottesdienst mit einer beeindruckenden Lichterprozession, das Kirchzeller Wallfahrtsamt am Morgen des 08.09., zu dem auch wieder viele Kirchzeller mit dem Auto nach Dieburg gekommen waren, sowie die Hauptmesse am Freialtar waren einige der Höhepunkte der Tage in Dieburg. So konnten sich die Wallfahrer innerlich gestärkt wieder auf den Weg nach Hause machen, wo sie in einer Lichterprozession mit dem Gnadenbild von Buch nach Kirchzell zogen.
Pfarrer Prokschi begrüßte die Wallfahrer mit dem Allerheiligsten am Ortseingang und zusammen mit vielen Kirchzellern, die die Wallfahrer empfingen, ging der Zug durch die beleuchteten und geschmückten Straßen zur Pfarrkirche, wo mit einer Andacht für die gesunde Heimkehr gedankt und die Wallfahrt beendet wurde.
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