PG Kirchzell
Traditionell am Nachmittag des Festtages Maria Himmelfahrt wird am Dieburgstein eine Marienandacht gebetet. So machten sich viele Kirchzeller auf zur Wanderung durch den sommerlichen Wald um bei milden Temperaturen zu beten und zu singen. Im Anschluss war bei Kaffee und Kuchen die Möglichkeit zum Gespräch und zum Austausch, ebenso konnte man sich für die diesjährige Dieburgwallfahrt anmelden.

Firmung in der Stadtpfarrkirche Amorbach – Amorbach. 44 Jugendlichen aus den Pfarreien Amorbach, Kirchzell, Schneeberg und Weilbach spendete Weihbischof Ulrich Boom das Sakrament der Firmung. In seiner Predigt stellte er ihnen einen kleinen portugiesischen Jungen als Vorbild vor Augen, der nach dem Sieg seines Teams bei der Fußballeuropameisterschaft einen jungen Franzosen in den Arm nimmt und tröstet. So wirke der Heilige Geist, der in den Firmlingen wohnt. Viele junge Menschen erlebten die Firmung mit der Handauflegung durch Bischof und Paten als sehr emotionalen und stärkenden Moment. Dass Weihbischof Ulrich an jeden Jugendlichen persönlich Worte richtete, trug dazu wesentlich bei.

Bei hochsommerlichen Temperaturen haben sich die Senioren der Pfarreiengemeinschaft Kirchzell im Pfarrhof und -garten getroffen. Nach der Begrüßung durch Günther Reusing begleitete Gerhard Schwab wie immer, gekonnt das gemeinsame Singen. Leckeres vom Grill, verbunden mit frischer grüner Soße und Schwedensalat stärkte die Senioren und gab neue Kraft für das weitere Singen.

Am Freitag Abend den 08.07.2016 trafen sich 13 Ministranten der Pfarrei Kirchzell mit den Betreuern der KjG zu einer gemeinsamen Übernachtung im Pfarrheim. Nachdem die Schlafplätze für die Nacht vorbereitet waren, wurden verschiedene Gruppen-Spiele bei strahlendem Sonnenschein im Pfarrhof gespielt. Anschließend ging es mit einer Schnitzel-Jagd durch das Ort und den Wald bis zum Erlebnis-Bauernhof Schäfer, wo uns Sandra Schäfer mit leckeren Hamburgern und Bratwürsten erwartete.

„Geh und handle genauso“ – Im Rahmen des Sonntagsgottesdienstes wurden für die Pfarreiengemeinschaft Kirchzell die neuen Ministranten eingeführt. Ausgehend vom Tagesevangelium „Geh und handle genauso“ spannte Pastoralreferent Marcus Schuck den Bogen zu den vielfältigen Möglichkeiten, sich auch heute einzubringen für das Reich Gottes, für eine lebendige Gemeinde.

Blind sein, wie ist das?Mit dieser Thematik befassten sich die Kinder bei der Kinderkirche am Sonntag, den 26.06.2016. Nach der Begrüßung und dem Kinderkirchenlied erlebten die Kinder spielerisch, wie es ist, blind zu sein. Beim folgenden Bilderbuch vom blinden Bartimäus hörten die Kinder gebannt zu.

Das Gnadenbild der Schmerzhaften Muttergottes von Dieburg war das Ziel der Senioren im Monat Juni. Bei wechselhaftem Wetter führte der Weg durch den Odenwald ins benachbarte Hessen zur Wallfahrtskirche in Dieburg. Seit knapp 400 Jahren wallen die Kirchzeller Jahr für Jahr im September dorthin, um ihre Sorgen und Anliegen der Gottesmutter anzuvertrauen. Für die älteren Menschen besteht parallel dazu im Juni die Möglichkeit, mit dem Bus nach Dieburg zu fahren.

„Das Netz das uns verbindet“ – „Das Netz das uns verbindet“, so das Thema zum Familiengottesdienst am diesjährigen Herz Jesu Fest in Kirchzell. Bunt und vielfältig ist das Netz, im Alltag, in den Familien, in Schule und Beruf, welches uns Menschen verbindet. Auch innerhalb einer Pfarreiengemeinschaft sind die Menschen verbunden durch das Netz des Glaubens. Sie sind verbunden durch die Feier der Gottesdienste, bei gemeinsamen Treffen mit den Ministranten oder dem Seniorenkreis. Verbunden durch gleiche Interessen, Begabungen und Talente.

Ein bunter Reigen von Maiandachten fand auch in diesem Jahr in Kirchzell statt. Nach der feierlichen Eröffnung am Sonntag, 01.05. wurden jeweils an den Freitagen von den verschiedenen Gruppen der Pfarrei die Marienandachten abends gestaltet.

Fronleichnam, das Hochfest des Leibes und Blutes Christi. Am zweiten Donnerstag nach Pfingsten wird dieser Festtag gefeiert und so fand am Morgen in der Kirchzeller Pfarrkirche ein festlicher Gottesdienst satt. „Im Jetzt leben, den Augenblick nutzen. Ganz bei Gott zu sein, sich nicht ablenken lassen von den Dingen des Alltages“, so lud Pfarrer Michael Prokschi die Anwesenden ein. Sich bewusst Zeit nehmen für Gottesdienst und Gebet, so auch auch an diesem besonderen Tag.

Einen Ausflug in die kleine Filialgemeinde Buch starteten die Senioren der Pfarreiengemeinschaft Kirchzell im Mai. Zu Fuß, mit dem PKW oder dem Bus machten sie die älteren Bewohner auf den Weg um in der Kirche Maria Namen eine Maiandacht zu gestalten.

Ihrem Ortspatron, dem heiligen Nepomuk haben die Kirchzeller mit einem Gottesdienst und der traditionellen Prozession gedacht. Nach der Eucharistiefeier in der Kirche folgte die Prozession bei strahlendem Sonnenschein, der Pfarrer Michael Prokschi mit der Monstranz vorweg ging. Vor der Statue des heiligen Nepomuk war ein Altar aufgebaut und Pfarrer Prokschi erbat den Segen für die Kirchzell, für die Menschen, die hier wohnen, leben und arbeiten.

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